Südamerika / South America
z.B. Peru: Anden-Staat/Südamerika. Unsere Reise nach Peru führte uns per Flugzeug von Mühlhausen / Fra. über Point a Pitre / Guateloupe nach Lima. Nach ausgiebigen Stadttouren ging es erneut mit dem Flugzeug nach Arequipa(2000m). Auch hier Besichtigung der wichtigsten Gebäude aus der Zeit der spanischen Eroberer und eine Bergtour auf den Misti (5820m). Mit der Eisenbahn nach Puno am Titicaca-See (3820m).
Besuch bei den Chimu-Indianern, die auf Binseninseln auf dem See leben. Weiter mit der Bahn nach Cusco (4800m). Abflug nach Puerto Maldonado (s. Madre de Dios).
Besichtigung der Stadt Cusco, die Inca-Festung Sacsayhuaman und als Höhepunkt mit dem Indiozug durch das Urubamba-Tal zum km 88. Über den sog. Inca-Trail zum Sonnentor der legendären Urwaldstadt Macchu-Picchu. Von Cusco mit dem Auto über unglaubliche Pisten in den Hochanden nach Huancayo, einer alten Universitätsstadt.
Letztendlich dann wieder mit der Bahn nach La Oroya (5800m), und jetzt über ca. 65 Spitzkehren und einem Höhenverlust bis auf 4m wieder nach Lima zurück. Weitere Kurztrips nach Nazca, Huaraz, Chimbote, Pachacamac und Trujillo.
Abschied auf dem Flughafen von Lima mit ein paar hübschen Polizistinnen der Guardia Civil Lima. Diese Damen trugen 357ziger Magnum Revolver und wir hatten keinen Zweifel, dass sie damit umgehen konnten.
Am Rio Madre de Dios, dem Fluss der Mutter Gottes, ein Seitenarm des Amazonas mit der grössten Ansiedelung - Puerto Maldonado. Es gibt einen kleinen Dschungelflugplatz als Verbindung zur Aussenwelt und Indios, die nebenstehende Boote vermieten. Damit kommt man nach ca. 6-stündiger Fahrt zu den Mineros, den zahlreichen Goldwäschern. Das Gold, ein paar Unzen am Tag, verkaufen die Mineros an die Banco de Peru, die den Handel mit Gold kontrolliert. Den Mineros und ihren Helfern reicht der Erlös kaum zum Leben (pro Tag 1 US-Dollar).
Geschafft !
Die rund sechstägige Schinderei auf dem legendären Inca-Trail (Bestandteil der Gebirgspfade der Inca-Meldeläufer) wird belohnt mit einem sagenhaften Ausblick vom Sonnentor auf die 600m hoch über dem Urubamba-Tal gelegene Urwaldstadt Macchu-Picchu (erst 1911 von dem Engländer H. Bingham entdeckt und ausgegraben).
Macchu-Picchu war der letzte sichere Zufluchtsort der Incas vor den spanischen Eroberern.
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